über mich    

Dorothea Manusch, Jahrgang 1949

 

So wie es vielen meiner Generation ergangen ist, bin auch ich in einem Umfeld aufgewachsen, in dem psychologisches Gedankengut und fremdartige Bewegunsgweisen mit Tabu belegt waren. Ich habe dann aber teilgenommen am allgemein entstandenen Interesse an Yoga, östlichen spirituellen Lehren und Pyschotherapierichtungen wie Gestalt- und Hypnotherapie. Das hat mir geholfen meinen abwechslungsreichen Lebensweg auf Kurs zu halten. Die Erfahrungen meiner persönlichen Entwicklung und die Eindrücke aus anderen Kulturen und Berufszweigen bilden heute gebündelt die reiche Ressource für meinen Wirkungskreis als Therapeutin.

 

1969          Hamburg: Staatlich geprüfte Lehrerin für tänzerische Körperbildung

1970          Barcelona und Madrid: Spezializierung in spanischer Folklore und Flamenco

1973          Caracas:  Flamenco-Tanzvertrag

ab 1976     Caracas: Familienarbeit und Geburt meiner drei Kinder

1986          Caracas:  Cultural Affairs Officer am British Council

1991          Hamburg: Deutsche Grammophon GmbH, Recording Coordinator

1999          Therapeutisches Institut Berlin: Ausbildung in Integrativer Gestalttherapie und Bioenergetik

2004          Erlaubnisüberprüfung zur Heilpraktikerin im Bereich Psychotherapie

2004          Eröffnung meiner Praxis Symbolon in Itzehoe, Schleswig-Holstein

2011          Umzug nach Schifferstadt, Rheinland-Pfalz
2012          Wiedereröffnung meiner Praxis Symbolon und Aufnahme meiner Tätigkeit als Dozentin

2016          Zentrum für Angewandte Hypnose, Mainz: Ausbildung in Hypnotherapie

 

 

 

Mein Logo Symbolon

 

symballein: griechisch –> zusammenfügen

 

 

Das Zeichen Symbolon drückt einerseits Offenheit in jede Richtung aus.

Andererseits wird ein Kern deutlich nach außen abgegrenzt.

 

Im modernen Sprachgebrauch kennen wir das Wort „Symbol“ als ein sinnliches Zeichen für einen Begriff. Es kommt aus dem Griechischen. Im öffentlichen Leben war es eine Berechtigungs-, oder Eintrittsmarke. Unter Privatpersonen war es ein Zeichen der Freundschaft. Man gab dem scheidenden Gast die eine Hälfte eines Tonringes, der in der Mitte durchgebrochen worden war. Bei späteren Zusammenkünften gab man sich selbst oder ein Nachkomme durch das Aneinanderpassen der Hälften zu erkennen.

 

Jeder einzeln war Teilträger einer Beziehung. Das Zeichen, das beim Wiederzusammenfügen entstand, war aber erst das wahre Symbol: Vereinigung, Gemeinschaft, Ganzheit.

 

Sokrates spricht im Symposium von: „Jeder sucht seine Hälfte“. In unserer Zeit beschreibt Martin Buber mit dem Wort "Zwischen", die bedeutende Lebensdimension, die die „Ich-Du-Beziehung“ ausmacht.

 

In der Psychotherapie geht es einerseits um die Art unserer Ich-Du-Beziehungen im sozialen Umfeld. Andererseits geht es um die Integration der Gesamtpersönliche mit geschwächten oder abgespaltener Teilen mit dem Ziel der Selbstindividuation.

 

Mensch sein mit geschütztem Kern und offen für die Ereignisse des Lebens – das ist mein persönliches Ziel. Dahin möchte ich auch die Menschen begleiten, mit denen ich arbeite.

 

 

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